Südfrankreich

Urlaub in der Camargue

Camargue – bizarre Landschaft, Wildpferde, Stiere,...

CamargueDie Camargue, diese bezaubernde Region zwischen Provence und Languedoc Roussillon in Südfrankreich. ein Landschaftsschutzgebiet im Stadtgebiet von Arles – liegt zwischen den beiden Rhone-Mündungsarmen im wunderschönen Südfrankreich.

Denkt man an die Camargue so denkt man automatisch an wilde Pferde und die romantischen Vorstellungen von einem Cowboyleben weit ab vom Wilden Westen in Amerika.

Es stimmt schon, das berühmteste sind wohl die immer noch wild lebenden Camargue-Pferde – kräftig gebaute weiße Pferde. Bei ihrer Geburt sind sie allerdings dunkelbraun bis schwarz.
Es wächst sehr langsam und ist erst mit ca. 10 Jahren ausgewachsen und dann auch vollkommen weiß. Und mit 25 Jahren erreichen diese Pferde für Wildpferde ein recht hohes Alter.

Ferienhäuser & Ferienwohnungen in der Camargue, Südfrankreich Ferienhaus Südfrankreich

Finden Sie hier zahlreiche Ferienhäuser und Ferienwohnungen unterschiedlichster Kategorien in der Camargue in Südfrankreich:

• Ferienhäuser in der Camargue

Diese sehr widerstandsfähigen Tiere haben sich den Verhältnissen hier im Rhone-Delta sehr gut angepasst. So können sie die große Sommerhitze und den ansonsten kalten feuchten Boden sehr gut vertragen. Übrigens können diese Pferde ihre Nüstern schließen und unter Wasser Nahrung zu sich nehmen.

Früher wurden sie ausschließlich von den in sehr ärmlichen Verhältnissen lebenden Rinderhirten als Arbeitstiere genutzt und haben heute auch einen zunehmenden Wert als Reittiere.

Camargue PferdeWas gibt es schöneres als mit einem wilden, ursprünglichen Pferd die weiten Ebenen einer wunderschönen Landschaft zu erkunden?

Die Landschaft der Camargue ist wirklich außergewöhnlich. Sie besteht zu einem großen Teil aus so genanntem Schwemmland. Das ist durch Sand-, Schlamm- und Kieselablagerungen entstandenes Land und wird unentwegt durch die Rhone ins Meer geschoben.

Durchzogen von Sümpfen finden Sie hier ausgedehnte Blütenmeere von Salicorne und Saladellen (Glasschmalz und Hirtenblumen).


Die Schönheit und Ursprünglichkeit der Landschaft hat schon immer auch Künstler inspiriert und gefesselt. So hat es unter anderem auch Vincent van Gogh immer wieder in die Camargue getrieben.

Die Menschen hier sind sehr eigenwillig – eben wie ihre Landschaft.

Die Männer verbringen immer noch einen Großteil ihrer Zeit im Sattel und hüten die berühmten schwarzen Stiere – genauso bekannt wie die weißen Pferde.

Weiteres Wahrzeichen der Camargue sind die rosa Flamingos, die in großen Schwärmen hier regelmässig Ihre Brutplätze beziehen.

Nachfolgend wollen wir Ihnen einige Sehenswürdigkeiten vorstellen, die Sie nicht versäumen sollten.
Da gibt es den wunderschönen Ort Aigues-Mortes mit der sehr gut erhaltenen Befestigungsmauer aus dem Jahr 1272. Der Eingang in den alten Ortskern wird gebildet von der „Porte de la Gardette“.

Camargue MeerEs gibt hier immer noch 20 Türme und 11 Stadttore die die von Seen umgebene Stadt bewachen.

Mitten auf dem „Place Saint-Louis“ befindet sich die 1849 errichtete Statue Ludwig IX..


Oder Sie besuchen das Sequarium – eines der größten Aquarien in Europa – in Le Grau-du-Roi.
Hier bietet sich auch ein ausgedehnter Besuch in den Dünen an, rund um den Leuchtturm Le Phare de l'Espiguette. Hier dürfen Sie auch ruhig ihre Kleidung ganz ablegen – Nudisten und Textilträger mischen sich hier sehr ungezwungen.


Wenn Sie auf Saintes-Maries zufahren, sehen Sie schon von weitem die alte Wallfahrtskirche mit ihren hohen Zinnen.

Es ist schon eigenartig – die Heilige Sarah ist in die die Krypta verbannt und in der schlichten Einfachheit der großen Kirche befindet sich ein bunt bemaltes Boot. Es sieht aus wie aus Plastik und dennoch überzeugt es jeden.

Überall an den Wänden finden Sie Gedenktafeln für Ertrunkene und Verschollene.

In der Stadt selber finden Sie eine Vielzahl von Souvenirläden mit einem außergewöhnlichen Angebot an Andenken an eine wunderbare Reise.

Und dann gibt es noch das mittlerweile nicht mehr ganz so bedeutungsvolle Städtchen St. Gilles. Allerdings ist es trotzdem sehr besuchenswert.

St. Gilles war einmal „Die Großstadt der Provence“ - in der Blütezeit im 13. Jahrhundert.

Landschaft CamargueDer Untergang dieser Stadt war wohl genauso spektakulär wie der Aufgang.

Das Kloster war der Anziehungspunkt und die über das ganze laufende Messe.
In St. Gilles wurde der erste Reiseführer für Pilgerfahrten angeboten. Die Mönche im Kloster hatten viel zu tun mit dem Kopieren und Verkaufen dieser Reiseführer.
Die wunderschöne romanische Portalanlage des Klosters ist heute einer der größten kulturellen Kostbarkeiten Südfrankreichs.


Hier finden Sie weitere Sehenswürdigkeiten in Südfrankreich.


Versäumen Sie nicht, diesen wunderschönen Landstrich Frankreichs zu besuchen – Sie werden begeistert sein.